Dieser Salat vereinigt Zutaten, von denen ich jede einzelne sehr gerne esse. Nach Datteln bin ich in regelmäßigen und größeren Abständen regelrecht verrückt. Wenn ich sie dann eine Weile genossen habe, ist mir der Geschmack über und ich warte bis zur nächsten Phase. Das überfällt mich etwa dreimal im Jahr.
Rotkohl mag ich lieber als Salat als gekocht und Linsensprossen liebe ich sowieso.
Hier also ein Rezept, das ich in dem Buch. „Körner, Sprossen, Keime“ gefunden und leicht abgewandelt, das heißt kalorienärmer, gemacht habe.
für eine Salatschüssel braucht man:
- 1/2 kleinen Rotkohl, sehr fein geschnitten oder in der Küchenmaschine gehobelt
- 1 El Sonnenblumenöl
- 1 El Wasser
- 1 Tasse Linsensprossen (rechtzeitig damit anfangen die Sprossen zu ziehen)
- 8 Datteln (möglichst frisch) entkernt und gewürfelt
- 1 Apfel, gewürfelt
für die Soße:
- 1 kleines Glas Rotwein oder 1 El roten Balsamicoessig mit Wasser entsprechend auffüllen
- 1 El Sonnenblumenöl
- 1 TL Honig
- 1 Hauch gepressten Knoblauch
- ganz wenig gestoßener Kümmel, am besten Schwarzkümmel
- sowenig Salz wie möglich
Den Rotkohl mit Öl und Wasser und ein wenig Salz vermischen und kräftig stampfen. Das geht am besten mit einem Holzstampfer, aber mit dem Händen kneten bringt auch ein gutes Ergebnis.
Den Gestampften Kohl (er sollte deutlich weicher geworden sein) mit den Datteln, dem Apfel und den Sprosssen vermischen. Dann die Soße über den Salat gießen, sehr gut durchmischen und gut durchziehen lassen.
Hm, dieser Salat ist ein Gedicht, ich werde gleich mal eine neue Portion Linsensprossen ansetzen.