Zugegeben, ich bin keine Freundin von Fertigprodukten. Allerdings gibt es eine Ausnahme. Ich glaube jede/r kennt so ein Gericht aus seiner Kindheit, dass er/sie mit Wärme und Umsorgsein in Verbindung bringt. Das ist bei mir die „Karin ist krank Suppe“. Die ursprüngliche Version, die meine Mutter mir servierte wenn ich krankwar, bestand aus 1 Tüte Frühlingssuppe, Suppennudeln und 2 Würstchen. Im Laufe der Jahre hat sich da ein wenig verändert. Also hier nun die Version 2008!
1 Tüte Bio-Hühnersuppe (Instant)
1/2 liter Wasser
1/4 rote Paprika
2 Scheiben geräuchterten Kasseleraufschnitt
30 g Suppennudeln (Faden, Muscheln oder so)
1 Teel Öl
1/2 Bund Petersillie
Die Parika feinwürfeln und in dem Öl anbraten. Mit dem Wasser ablöschen und das Suppenpulver und die Nudeln hineingeben. Alles ca. 5 min kochen lassen. Inzwischen die Petersillie hacken und den Kasseler in feine Streifen schneiden und letzteren in die Suppe geben und heiß werden lassen. Vor dem Servieren mit der Petersillie bestreuen.